Im Jahr 2020 war der Formentor das erste eigenständige Cupra-Modell. 2024 erhielt er das nun erste Faclift, das die Eigenständigkeit der eigentlich recht neuen Marke betont. Die letzten Seat Anleihen wurden nun getilgt, der Cupra steht nun zumindest optisch auf den eigenen Rädern. An der Front wird das frische Markendesign am ehesten sichtbar, sie wird vom Marketing selbstbewusst „Shark-Nose“ getauft. Zusammen mit den dreieckigen Tagfahrleuchten verleiht der neue Look dem Crossover nun einen weitaus dynamischeren Auftritt. Auch der weit offene Lufteinlass in der Schürze schärft das sportliche Äußere zusätzlich.
Das Lenkrad und Armaturenbrett hat Cupra zum Facelift im Grunde nicht angefasst, dafür ist die Mittelkonsole rund um den Fahrstufenschalter angepasst worden und an den Seiten aufgepolstert. Zusammen mit einigen anderen Details macht der Innenraum insgesamt einen nochmals wertigeren Eindruck. Auffälligste Neuerung im Cockpit ist der neue Bildschirm für das Infotainment. Er misst nun 12,9 Zoll und erhält neue Soft- und Hardware, das Kombiinstrument bleibt bei 10,25 Zoll Bildschirmdiagonale. Der oft kritisierte Slider zum Verstellen der Lautstärke und die Bedienung der Klimaanlage sind nun beleuchtet.
Bei den Motorisierungen hat der Kunde eine recht große Auswahl. Den Einstieg bildet ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Benziner, der seine 150 PS über eine Sechsgang-Handschaltung an die Vorderräder leitet. Mit gleicher Leistung bieten die Spanier auch einen Mildhybrid-Benziner an, der dann an ein Doppelkupplungsgetriebe (DSG) geflanscht wird und Unterstützung durch einen 48-Volt-Startergenerator erhält. Auch der einzige Diesel im Portfolio (2.0 TDI) leistet 150 PS und sortiert seine Gänge über ein DSG. Die Topmodelle nennen sich VZ, was eine Abkürzung für das spanische Wort für „schnell“ ist (veloz). Frontgetrieben stehen 265 PS zur Verfügung, als Allrad steigt die Leistung auf 333 PS an, 23 PS mehr als noch vor dem Facelift. Beide Optionen sind an ein Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Einen Fünfzylinder (VZ5) gibt es nicht mehr.
Fazit:
Was am neuen Formentor gut gefällt, ist die sportliche Optik außen und innen, die aber nicht aufdringlich wirkt. Gut gefallen kann auch die Leichtigkeit, mit der sich das Auto fahren lässt. Dazu kommen noch eine sportliche Abstimmung ohne allzu große Abstriche beim Komfort und ein guter Durchzug, den man bei dieser Leistung eigentlich nicht erwartet. Nicht schlecht sind auch das Platzangebot und das Kofferraumvolumen, die eher an ein SUV als an ein Coupé erinnern.
Effizienzklasse: B Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse B. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich zwischen 27,99% und 19% weniger CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1615kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
2006 kam der erste Nissan Qashqai auf den Markt und er wurde nach einem Nomadenvolk…
Der Mitsubishi Outlander ist vielen SUV Fans ein fester Begriff, wurde er doch bereits 2001…
Die Angst vor einem Blackout wird immer größer und sie ist nicht unberechtigt. Schleppender Netzausbau,…
Der Land Cruiser hat eine fast so lange Geschichte wie der legendäre Land Rover Defender.…
Am Rande der Wiener Elektrotage letztes Wochenende meldete sich auch Markus Wildeis, Managing Director von…
XPENG ist ein führendes Unternehmen für Elektrofahrzeuge mit Hauptsitz in Guangzhou (China) und Niederlassungen in…