Mit diesem Triebwerk versuchte sich die Metallwarenfabrik Gratkorn bei Graz, Druschkowitsch & CO 1957 mit einem Roller namens „Maya“, der eigentlich für diese Zeit recht fortschrittlich war. Er besaß einen Doppelschleifenrohrrahmen aus Stahl und eine Triebsatzschwinge aus Aluminium, die Vorderrad- Schwinge war nur mit einem Federbein versehen. Auch die Ausstattung konnte sich durchaus sehen lassen. So gab es einen großen Kofferraum über dem Hinterrad, auf dem Deckel war ein Ersatzrad montiert. Ein Trittbrett war allerdings nicht vorhanden, die Füße des Fahrers ruhten auf Pedalen, sie waren bei einem Moped damals vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Obwohl man mit dem Design den damals schon sehr populären Vespa Roller nachzuahmen versuchte, war der Maya- Roller kein großer Erfolg. Ein Grund dafür waren wohl die kleinen achtzölligen Räder, die anfangs auch die Vespa hatte. Im Gegensatz zu den Städten Italiens waren hierzulande die Straßen und Gassen der Städte meist mit grobem Kopfsteinpflaster belegt, auch die damals sehr schlechten Straßen Überland waren nicht der geeignete Untergrund für den zierlichen Roller. Wenig später wurde er auch als „Maya Roller HMW 50 N“ vermarktet, doch auch das half wenig, „Maya“ stand sich in den Schaufenstern der Händler die kleinen Reifen platt. So wurde die Produktion nach etwa 300 Stück wieder eingestellt. Heute ist die flotte Biene ein echtes Sammlerstück geworden, nur ganz wenige haben überlebt.
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