Man muss nicht sehr sensibel sein um während der Präsentation zu merken, wie wichtig den BMW Leuten dieses Modell ist. Die Art, wie sie darüber sprechen und sogar wie sie es berühren, spricht Bände. Aber es ist durchaus nachvollziehbar, schließlich ist die Neue weit mehr als nur ein Update.
Die Sitzposition wurde, kaum zu glauben, noch mal verbessert indem man den Knieschluss schmäler gestaltete, der deutlich niedrigere Lenker ist vor allem für kleinere Fahrer von Vorteil. Was sofort auffällt, wenn man vom Vorgänger umsteigt, ist die wunderbar leichtgängige Kupplung. Wo bisher eine Einscheiben-Trockenkupplung ihren Dienst versehen hat, sitzt jetzt eine moderne Mehrscheiben Ölbadkupplung, die ca. die Hälfte an Kraftaufwand benötigt. Ein großes Plus, vor allem, wenn man stehend fährt und nur einen Finger verwendet. Durch den neuen Motor war es möglich, das Getriebe viel kompakter zu bauen als bisher wodurch man die Schwinge ein Stückchen länger machen konnte, was insgesamt gute Eigenschaften wie eine etwas geringere Wheelieneigung mit sich bringt. Die zweite große Neuerung ist die Umstellung auf Drive by Wire, soll heißen das Gas wird elektronisch angesteuert anstatt von einem Seilzug bedient. Dies eröffnete BMW viele neue Möglichkeiten. Man kann, auch während der Fahrt, zwischen den Modi Rain, Road, Dynamic, Enduro und Enduro Plus auswählen. Diese beeinflussen die Gasannahme das ASC (Antischlupf) und das ABS und je nach Ausstattung auch das elektronische Fahrwerk. Für den Enduro Plus Modus braucht man aber einen speziellen Stecker, da dieser nur für Stollenreifen gedacht ist, ähnlich dem Slickmodus bei der S1000RR. Die Elektronik funktioniert einwandfrei, man könnte sagen fast schon zu gut. In Verbindung mit dem Antischlupf- System verlieren feuchte, kalte Bedingungen wie bei der Präsentation auf Mallorca bei einstelligen Temperaturen sehr schnell ihren Schrecken. Manchmal ist die neue GS fast schon zu einfach zu fahren, es ist unglaublich wie leichtfüßig sich ein Bike mit fast 240 kg Trockengewicht auch im Gelände anfühlen kann. Preislich ist die Neue mit 16.950 Euro günstiger als die Alte, denn ABS ist jetzt Serie. Doch Dinge wie LED Hauptscheinwerfer, dynamisch- elektronisch Fahrwerk, Heizgriffe usw., treiben den Preis schnell in Richtung der 20 Tausender. Das wird die Fans offensichtlich kaum stören, denn die Auftragslage ist für die ab dem 2. März erhältliche Maschine ausgezeichnet.
Motor: Luft-/Flüssigkeitsgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden, Stirnradgetriebenen Nockenwellen und einer Ausgeichswelle.
Hubraum: 1.170 ccm, Nennleistung 92 kw (125 PS) bei 7.750 U/min
Vmax: über 200 km/h
Verbrauch: 4,1 l / 100 km bei konstant 90 km/h, 5,5 l / 100 km bei konstant 120 km/h
Kraftstoff: Benzin bleifrei 95 ROZ
Antrieb: Sechsgang-Getriebe mit Schrägverzahnung, Sekundärantrieb Kardan
Länge: 2.207 mm
Breite (über Spiegel): 952,5 mm
Höhe (ohne Spiegel): 1.412 mm
Leergewicht fahrfertig: 238 kg
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