Um so mehr ist es zu begrüßen, wenn eine derartige Quadratur des Kreises so gelungen ist wie beim neuen Seat Ibiza. Kein Wunder, hat doch Design Chef Luc Donckerwolke auch schon bei Lamborginis Hand angelegt und mit dem Gallardo ein wahres Meisterstück geschaffen. Arrow Design nennt Seat die neue Linie und hat die schon gezeigten Studien konsequent umgesetzt. Beim Ibiza macht sich die Handschrift von Donckerwolke nicht nur in einem fast schön böse wirkenden Gesicht mit schmalen und hoch gezogenen Scheinwerfern bemerkbar, sondern auch in den scharf profilierten Kanten der Seitenflächen. Hoch gezogenen Fensterflächen, hinten fast schon Coupehaft auslaufend und ein ebenfalls markantes aber nicht zu auffallendes Heck zeichnen den Spanier aus. Rundherum ein gelungener Wurf, der sich leider im Innenraum nicht fortsetzt. Trotz guter Verarbeitung schon auf den ersten Blick dominiert eine gewisse Kargheit, die nur von einem gut gestylten Lenkrad und einem ebensolchen Schalthebel angenehm unterbrochen wird. Dafür ist das Platzangebot sowohl vorne wie hinten ausgezeichnet, her sieht man, daß der neue Ibiza gegenüber dem Vormodell ganz schön in die Breite und Länge gewachsen ist. Angenehmes Gestühl mit genügend Seitenhalt und Schenkelauflage sind genauso selbstverständlich wie genügend Kopffreiheit auch für groß gewachsene Zeitgenossen und Kniefreiheit im Fond.
Top
Das Design außen
Das Fahrwerk
Das Platzangebot
Flop
Das Design innen
Die Ladekante
Wo ist der Cupra?
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