Für Fiat ist der neue Ulysse, der nach der bereits 2010 eingestellten MPV- Version wieder diesen Namen trägt, der nächster Schritt zur Flottenelektrifizierung nach der Einführung des E-500. Der 7/8-Sitzer soll als „fahrendes Wohnzimmer“ neue Maßstäbe in der Personenbeförderung setzen. Bei Fiat sieht man den vorrangigen Einsatz des Ulysse als Shuttle-Fahrzeug für Hotels, im Taxi Betrieb oder für Zubringerfahrten in Zonen, in die herkömmliche Busse mit Verbrennungsmotoren nicht mehr einfahren dürfen. Der neue Fiat wird wie seine Schwester-Modelle der anderen Stellantis- Marken mit zwei Batteriegrößen angeboten, 50 oder 75 Kilowattstunden. Damit soll eine Reichweite von bis zu 330 Kilometer möglich sein. Die Leistung liegt bei 136 PS und einem Drehmoment von 260 Nm, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 130 km/h begrenzt. Die Batterie kann mit max. 100 Kilowatt in 45 Minuten auf 80 Prozent geladen werden. Optional gibt es ein dreiphasiges 11-kW-Ladekabel oder eine Wallbox von Mopar dazu.
Wohl als Antwort auf die Pandemie wartet der E-Ulysse zudem mit einem innovativen Hygienekonzept auf: Eine tragbare Einheit, die man auch mitnehmen kann, soll die Mehrheit der Bakterien aus der Luft entfernen. Eine Drei-Zonen-Klimaanlage mit separaten Kontrollpanels für Fahrer, Beifahrer und Passagiere im Fonds komplettiert das Belüftungskonzept.
Auf technisch fast gleichem Niveau wie der Ulysse befindet sich auch der neue Scudo, der in drei Versionen (Kastenwagen, Multi-Cab und Personenwagen) sowie in drei Längen von 4,6 bis 5,3 Metern erhältlich ist. Neben dem baugleichen E-Antrieb wie beim Ulysse ist der Scudo auch mit einem Dieselmotor in drei Leistungsvarianten von 120 bis knapp 180 PS und sowohl mit Sechsgang Schaltgetriebe oder Achtgang Automatik zu haben. Im Fahrbetrieb ist der Scudo deutlich härter als der Ulysse ausgelegt, wohl auch um der höheren Nutzlast Rechnung zu tragen.
Die Preise für den neuen Ulysee liegen ab 59.490 Euro und reichen bis fast 73.000, der Scudo liegt bei 24.515 für den Diesel, für die E-Version ab 37.190. Diese Preise sind Bruttopreise, davon können noch diverse Förderungen abgezogen werden. Die Autos sind bereits lieferbar und stehen schon bei den Händlern.
Mit dem neuen Eclipse Cross ersetzt Mitsubishi den 2018 eingeführten und zuletzt nur als Plug-in-Hybrid verfügbaren Vorgänger…
Die Geschichte des MX-5 beginnt 1989. Damals stellte Mazda den kleinen, puristischen Roadster vor. Davor…
Österreich ist wie auch Deutschland ein Kombi-Land, die praktischen Lademeister sind vor allem für Firmen…
Mitsubishi verfügt hierzulande über ein kleines, aber feines Händlernetz und Kunden, die der Marke die…
Mitsubishi verfügt hierzulande über ein kleines, aber feines Händlernetz und Kunden, die der Marke die…