Der Panda ist einer der Cash Cows von Fiat, vor allem in Italien verkauft sich das kleine Auto immer noch bestens. Doch man will mehr und vor allem auch außerhalb des Landes den Panda wieder zu dem machen, was er einst war- einem Weltauto, das sich zwischen 1980 und 2003 über vier Millionenmal verkaufte. Nun kommt nach der Elektro-Version auch ein Hybrid, später soll ein Benziner mit Schaltgetriebe folgen. Technisch basiert der Grande Panda auf der neuen, flexiblen Stellantis-Plattform „Smart-Car“, die verschiedene Antriebskonzepte ermöglicht. Der knapp vier Meter lange Auto besticht mit einem gelungenen Design, das gekonnt Elemente des Ur-Pandas mit einem zeitgemäßen Ornat verbindet. So findet sich etwa ein geprägter „Fiat“ Schriftzug am Heck oder die Typenbezeichnung „Panda an den Türen wie beim damaligen Allrad Panda. Das setzt sich auch im Innenraum fort, erst auf den zweiten Blick erkennt man die Einrahmung des Cockpits mit dem 10,2 zölligen Display in Form der Test- und Einfahrstrecke am Dach der alten Fiat-Fabrik Lingotto – inklusive eines stilisierten Mini-Panda, der gerade durch die Steilkurve fährt. Das restliche Armaturenbrett besticht in der Top-Ausstattungsvariante La Prima zudem durch innovative Bambusoptik – auch die ein Zitat aus dem historischen Cockpit. Auch die Platzverhältnisse sind in Ordnung. Man sitzt vorne recht bequem, die Sitze bieten genug Seitenhalt und auch hinten haben zumindest zwei Erwachsene genug Platz und dank der kantigen, geraden Form auch Kopffreiheit, auch der Kofferraum ist mit einem Fassungsvermögen von 412 bzw. 1.433 Litern in Ordnung.
Im Fahrbetrieb erweist sich der Mild-Hybrid als angenehmer Begleiter. Beim Anfahren oder im Stau wird rein elektrisch gefahren, die Übergänge von Elektro auf Verbrenner-Antrieb sind kaum spürbar. Die gebotene Leistung reicht zum zügigen Vorankommen, allzu sportliche Einlagen sind allerdings nicht möglich. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt, auch kurze Stöße werden einigermaßen gut verkraftet.
Gezeigt wurde in Turin auch eine recht fertig aussehende Studie eines 4×4 Grande Pandas, auch über einen kleinen Pickup wurde gesprochen. Im Gegensatz zu dem schon erwähnten Benziner, der zeitnah kommen soll, gab es zu diesen Modellen noch keinen Zeithorizont.
Effizienzklasse: A Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse A. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich zwischen 36,99% und 28% weniger CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1390kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
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