Eines sofort zum Anfang: natürlich bleibt man auch beim „neuen“ Mustang dem legendären V 8 treu. Neben einer „normalen“ Version kommt auch eine rundstrecktaugliche Saugmotorversion mit modifiziertem Fahrwerk, optimierter Aerodynamik und optimiertem 5,0-Liter-V8 auf den Markt.
Der Mustang GT leistet 328 kW (446 PS) und entwickelt ein Drehmoment von 540 Newtonmeter. Im Performance-Topmodell Mustang Dark Horse stehen 333 kW (453 PS) bereit. Ab sofort können Kunden in Europa das neue Modell bestellen. Die Preise beginnen bei 86.000 Euro
Der meistverkaufte Sportwagen der Welt kommt in seiner jüngsten Auflage mit verbesserten Fahrleistungen, einem neuen Digital-Cockpit und einem weiterentwickelten Triebwerk. Mit einem aufgefrischten, nun kantigereren Design soll er die nächste Fan-Generation ansprechen und es wird wieder ein Cabrio, hier Convertible genannt, geben.
Optisch gibt es wieder die typische dreigeteilte Motorhaube, die sich jetzt tiefer bis in den Kühlergrill hinunterzieht. In Kombination mit den neuen LED-Scheinwerfern soll das für eine nochmals eindrucksvollere Frontpartie sorgen. Unter der Motorhaube fallen die neugestaltete Abdeckung für das V8-Triebwerk und die in Schwarz ausgeführte Domstrebe ebenso ins Auge wie besonders akkurat verlegte Kabel und Schläuche.
Zahlreiche Modifikationen, neue Software-Lösungen und umfangreiche Verbesserungen heben die ohnehin schon sportlichen Fahrleistungen des neuen Ford Mustang auf ein nochmals höheres Niveau. Dies betrifft auch den Motor. Er verfügt im Mustang GT beispielsweise über ein neues Ansaugsystem mit zwei Lufteinlässen und zwei Drosselklappen. Diese Auslegung minimiert Ansaugverluste und ermöglicht wegen des größeren Luftdurchsatzes eine höhere Motorleistung. Bei niedrigen Drehzahlen öffnet lediglich eine einzelne Drosselklappe, was die Kraftstoffeffizienz verbessert. Dreht der Motor höher, öffnet synchron die zweite Drosselklappe und maximiert auf diese Weise die Leistungsentwicklung. Nach vergleichbarem Prinzip arbeiten auch die Hochdruck-Direkt- und Niederdruck-Kanaleinspritzung zusammen – sie stellen viel Durchzugskraft im unteren Tourenbereich sowie eine größere Spitzenleistung bei hohen Drehzahlen bereit.
Zudem kommt eine Kurbelwelle aus geschmiedetem Stahl zum Einsatz. Dank ihrer Polymerbeschichtung mindert sie die Reibung und verlängert damit gleichzeitig die Lebensdauer. Sintergeschmiedete Pleuelstangen sorgen für eine kraftvolle Leistungsentwicklung auch bei hohen Drehzahlen. Die ebenfalls neu gestalteten Nockenwellen der Ein- und Auslassseite betätigen Ventile mit großem Durchmesser. Dabei gewährleistet die variable Nockenwellensteuerung Ti-VCT eine breite Leistungsverteilung über alle Drehzahlbereich hinweg.
Dank einer optimierten Aufhängungsgeometrie soll das Fahrwerk unter Last noch verwindungssteifer sein, zudem wird die Untersteuer-Tendenz vermindert. Das Ergebnis soll ein noch präziseres Fahrverhalten, das auch von der direkteren Lenkübersetzung profitiert, sein.
Ford stattet den Mustang GT wie bisher wahlweise mit einer 10-Gang-Automatik oder einem 6-Gang-Schaltgetriebe aus. Letzteres sorgt beim manuellen Herunterschalten per Drehzahlanpassung für sanfte Gangwechsel. Dies soll eine besonders präzise Fahrweise ermöglichen. Optional steht auch die Flat-Shift-Funktion zur Wahl. Mit ihr kann der Fahrer heraufschalten, ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen – so gelangt die Motorleistung quasi ohne Zugkraftunterbrechung an die Antriebsräder.
Das serienmäßige Performance-Paket umfasst 19 Zoll große Leicht-metallfelgen und ein Sperrdifferenzial, 19-Zoll-Bremssättel von Brembo und einen aktiven Klappenauspuff, der seinen Klang auf die jeweilige Fahrsituation abstimmt. Auf Wunsch steht auch das MagneRide3-Fahrwerk zur Wahl. Es erfasst die aktuellen Straßenbedingungen mit tausend Messungen pro Sekunden und passt die Zug- und Druckstufe der Dämpfer durch die elektronisch geregelte Zufuhr einer Flüssigkeit entsprechend an.
Beim Start erscheinen das Kombiinstrument und die Innenraumbeleuchtung des neuen Mustang in Kupfertönen und dunklen Farben – eine ähnliche Auslegung wie beim batterieelektrischen SUV-Modell Mustang Mach-E. Eine animierte Begrüßungssequenz und Mustang-typische Startbildschirme heißen den Fahrer willkommen, wenn er sich dem Sportwagen nähert. Das Erscheinungsbild des Kombiinstruments und der Innenraumbeleuchtung lässt sich individuell anpassen.
Die Ledersitze weisen nun eine neuartige Oberflächen-Prägung auf. Sie ziert auch die Soft-Touch-Kunststoffe auf dem Instrumententräger, die Türverkleidungen und das Volllederlenkrad. Dessen farbige Akzentnähte zeichnen die höheren Ausstattungsversionen ebenso aus wie ein spezielles Perforationsmuster in der Mittelkonsole. Hierzu passend besitzen die Sicherheitsgurte asymmetrische Akzentstreifen.
Die physischen Bedienelemente für Klima und andere Funktionen hat Ford durch Softbuttons auf dem Touchscreen ersetzt. So entstand in der Mittelkonsole zusätzlicher Platz für persönliche Gegenstände und eine Ladeschale für Smartphones, die sich via Apple CarPlay und Android Auto ebenfalls kabellos mit dem aktuellen Ford SYNC 4-System koppeln lassen. Fahrer mit einem Faible für Abstecher auf die Rundstrecke können Action-Kameras oder Datenaufzeichnungsgeräte in die praktischen USB-Anschlüsse im Dachhimmel einstecken – so baumeln keine Anschlusskabel quer übers Cockpit.
Auf Wunsch sorgt ein B&O6 Soundsystem mit zwölf Lautsprechern plus Subwoofer für kristallklaren Sound. Platzierung und Kalibrierung der Boxen sind speziell auf den Mustang abgestimmt, die Bedienung des Audiosystems erfolgt über ein eigenes Menü von SYNC 4.
Natürlich kommt auch der neue Mustang in den Genuss der kabellosen Ford Software Updates. Mit ihnen kann der Hersteller den Sportwagen schrittweise und ohne Werkstattaufenthalt weiter optimieren.
Wie der vollelektrische Ford Mustang Mach-E verfügen auch der Mustang Fastback und das Mustang Convertible der neuen Modellgeneration über ein umfangreiches Angebot an Assistenzsystemen. Dazu zählen die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitsbegrenzung, die Intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp&Go-Funktion, Spurhalte-Assistent, Ausweich-Assistent und Rückfahr-Notbremsassistent.
Die FordPass App7 ermöglicht Verbindungen von außerhalb mit dem Mustang. Über das Smartphone lässt sich so zum Beispiel der Motor ferngesteuert starten und abstellen, die Türen ent- und verriegeln, die geplante Abfahrtszeit voreinstellen und wichtige Fahrzeuginformationen wie Tankfüllung, Ölstände und die Wartungshistorie einsehen. Dabei kann der Sportwagen auch geortet werden.
Neben dem „normalen“ Mustang kommt auch für besonders leistungshungrige Zeitgenossen der „Dark Horse“. Das Performance-Modell ist nahe an einem Rennfahrzeug und fühlt sich auf der Rundstrecke am Wohlsten. Es profitiert von den umfassenden Motorsportaktivitäten von Ford im GT-Bereich. Erst kürzlich feierte der neue Mustang GT3 bei den 24 Stunden von Daytona seine vielbeachtetes Wettbewerbspremiere. Im Juni geht er erstmals auch bei dem Langstreckenklassiker in Le Mans an den Start. Der leistungsgesteigerte V8 des Mustang Dark Horse erreicht mit geänderten Nockenwellen und weiteren Maßnahmen eine Leistung von 333 kW (453 PS) und ein maximales Drehmoment von ebenfalls 540 Nm. Dabei führt zum Beispiel die doppelte Drosselklappe dem Motor bei Bedarf die zweifache Menge an Frischluft zu, der Die Kraftübertragung übernimmt ab Werk ein 6-Gang-Schaltgetriebe von TREMEC mit einem per 3D-Drucker gefertigten Titan-Schaltknauf. Wahlweise steht auch eine 10-Stufen-Automatik von Ford mit Schaltwippen am Lenkrad zur Verfügung.
Das serienmäßige, spezielle Performance-Paket soll die Rundstrecken-Qualitäten des Mustang Dark Horse unterstreichen. Zu seinen zentralen Komponenten zählen zusätzliche Ölkühler für den Motor sowie das Getriebe. Der gewichtsoptimierte Wasserkühler besitzt eine verbesserte Wärmeableitung und einen leistungsstärkeren Ventilator. Auch das serienmäßige Torsen-Sperrdifferenzial an der Hinterachse erhält eine eigene Kühlung. Es maximiert die verfügbare Traktion im Sinne einer besseren Stabilität und Beschleunigung in und aus Kurven heraus.
Auch ein modellspezifisch abgestimmtes Aktivfahrwerk von MagneRide, das im Alltag wie auf der Rundstrecke mit Hochleistungs-Stoßdämpfern ein gleichermaßen optimiertes Handling ermöglicht, gehört zum Performance-Paket. Hinzu kommen Sechskolben-Bremssättel und 390-Millimeter-Bremsscheiben von Brembo sowie Federbeinstützen an der Vorderachse. Hinten kommt eine spezielle K-Strebe zur Versteifung der Einzelradaufhängungen zum Einsatz. Dabei rollt der Mustang Dark Horse auf einer Pirelli Zero PZ4-Mischbereifung. Die 19-Zoll-Leichtmetallfelgen der Vorderräder sind neun Zoll breit, hinten messen sie 9,5 Zoll.
Mit der elektronischen Driftbremse führt Ford eine neue Technologie ein, die mit der Optik und Funktionalität einer klassischen mechanischen Handbremse auf abgesperrten Flächen das volle Driftpotenzial des Hinterrad-getriebenen Mustang ausschöpft.
Statt der traditionellen Mustang-Embleme prangt ein neu gestaltetes Dark Horse-Logo über den vorderen Radhäusern, auf der Kofferraumklappe und den Einstiegsleisten. Das berühmte „Pony“-Motiv taucht an der Front in einer dunkel eloxierten Version auf. Auch im Innenraum ersetzen Dark Horse-Embleme auf dem Instrumententräger und in den digitalen Anzeigen das bekannte Mustang-Emblem. Jedes einzelne Fahrzeug erhält eine Plakette mit seiner individuellen Seriennummer.
Auch die auffällige Außenfarbe Blue Ember Metallic – ein dunkler Ton, der im Sonnenlicht warm leuchtet – bleibt dem Dark Horse exklusiv vorbehalten. Folierte oder lackierte Dekore auf Dach und Motorhaube können ihm zudem in vielfältigen Farben und Stilen eine ganz individuelle Note verleihen. Das auf Wunsch erhältliche Dark Horse Styling-Paket beinhaltet dunkle Brembo-Bremssättel in Notorious Blue mit einem Logo, das im helleren Grabber Blue abgesetzt wird.
Das Volant nimmt bei den Automatikversionen des Dark Horse auch die silbern eloxierten Schaltwippen sowie den leicht erreichbaren Knopf für die Fahrmodus-Auswahl auf. Wie im Rennsport ist es am unteren Rand abgeflacht. Seine Indigo-blauen Kontrastnähte heben sich wirkungsvoll von dem Wildlederbezug des Lenkradkranzes ab. Dabei zieren sie auch die Türverkleidungen und Sitze, den Schaltsack und die Mittelkonsole. Blaue Sicherheitsgurte vervollständigen die dynamische Wirkung des Interieurs. Mit dem Dark Horse Styling-Paket kommen unter anderem Sitze in Deep Indigo Blue hinzu, deren Perforation einen weiteren Blauton durchschimmern lässt.
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