Der Neue basiert auf der Hyundai K3 Plattform und ist damit auch gewachsen. Mit 4,35 Metern Länge und einem um sechs Zentimeter längerem Radstand als das Vormodell bietet der kompakte SUV mehr Platz vor allem im Fond, auch der Kofferraum ist mit 466 Litern, die sich durch Umlegen der Rücklehnen auf 1.300 Liter vergrößern lassen, wirklich groß für die Klasse. Dazu gibt es nun auch einen Frunk im Motorraum mit 27 Litern Fassungsvermögen, der vor allem dazu gedacht ist, die Ladekabel aufzunehmen. Warum ist das eigentlich so praktisch, obwohl es den Kona ja auch weiterhin mit Verbrennungsmotor gibt? Ganz einfach: der Kona wurde als Elektroauto entwickelt, das auch einen Verbrennungsmotor aufnehmen kann. Daher ist das Platzangebot bei beiden Versionen gleich, es müssen keine Einbußen etwa hinsichtlich der Unterbringung des Akkus hingenommen werden.
Die nun vorgestellte elektrifizierte Version ist wie der Vorgänger in zwei Leistungsstärken erhältlich. Mit 115 kW/156 PS hat in Verbindung mit der 48,4 kWh großen Batterie und einer Reichweite von 377 km im kombinierten WLTP -Prüfzyklus. Er absolviert den Sprint von null auf 100 in 8,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 162 km/h
Optional ist der Kona Elektro auch mit einem leistungsstärkeren E-Antrieb zu haben. Dessen 160 kW/218 PS durchlaufen den Sprint aus dem Stand auf 100 km/h in 7,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 172 km/h. Die hier verbaute 65,4 kW große Batterie ermöglicht Reichweiten bis zu 514 Kilometer. Allerdings nur mit den serienmäßigen 17-Zoll-Reifen. Entscheidet man sich dagegen für die optionalen 19-Zöller, schmilzt die prognostizierte Reichweite auf 454 Kilometer. Schönheit muss offensichtlich auch beim Auto leiden.
Der Verbrauch auf einer Runde im gemischten Stadt- und überlandbetrieb mit allerdings wenig Autobahnanteil kommt mit 14,8 kWh dem angegebenen Wert von 14,7 kWh sehr nahe, mit abgeschalteter Klimaanlage kann er sogar noch unterboten werden.
Alle Versionen verfügen über eine Batterie -Vorkonditionierung, eine Schnelllademöglichkeit und einen 11-kW-Onboard Charger für dreiphasiges Laden. Ein Typ 2 Ladekabel, das dafür notwendig ist, muss allerdings extra bestellt werden, ebenso wie die Wärmepumpe. Ein ICCB-Notladekabel für eine herkömmliche 230-Volt-Steckdose bieten alle Modelle.
Wie seine größeren Brüder kann der Kona auch Strom an externe Geräte abgeben und speist so zum Beispiel die Kühlbox beim Picknick oder den Akku des E-Bikes.
Preislich liegt der neue Kona EV mit knapp 45.000 Euro für die schon recht komplette Smart Line Version im Mittelfeld der Konkurrenz, wer zur einer vollausgestatteten Prestige Line greift, muss schon um gute zehn Tausender mehr an den Händler überweisen.
Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse A+. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich weniger als 37% CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1694kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
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