Am 4. November gaben sich der Automobilhersteller aus China und der neue Importeur Colmobil aus Israel die Ehre. Sie verkündeten den offiziellen Markteintritt der beiden Automarken OMODA und JAECOO in Österreich. Beide Firmen haben einen guten Hintergrund. Chery Automobile wurde 1997 in Wuhu gegründet und ist mit seinen mehr als 100.000 Mitarbeitern heute nicht nur der größte Automobilexporteur Chinas, sondern auch das erste Automobilunternehmen in China, das komplette Fahrzeuge, CKD-Teile, Motoren, Fertigungstechnologie und Ausrüstung auf dem Weltmarkt exportiert.
Colmobil als Importeur hat bereits eine 120 Jährige Erfahrung. Das Unternehmen mit Sitz in Wien verfügt bereits zum Start über ein Vertriebs- und Servicenetz mit insgesamt 17 Händlerstandorten österreichweit. „Wir haben die erste Welle unserer Händlerauswahl erfolgreich abgeschlossen und wichtige Städte und Regionen mit starken Partnern besetzt. Das große Interesse der österreichischen Händlerschaft bestätigt unser Konzept, und wir führen bereits vertiefende Gespräche mit weiteren Interessenten. Ziel ist, dass wir unser Händlernetz laufend um engagierte Partner, die regional stark verankert sind, ergänzen. Natürlich immer mit Blick auf unsere Kundinnen und Kunden, denen wir ein breites Angebot an Standorten bieten“, erklärt Lars Pauly, CEO von Colmobil Automotive. Pauly betont zudem die Aufbruchsstimmung innerhalb des Teams: „Bei Colmobil stellen wir ein schlagkräftiges Team aus heimischen Automobilexpert:innen zusammen – die Mischung aus Startup-Dynamik und fundiertem Know-how ist unglaublich motivierend. Es ist eine einmalige Chance, die Zukunft des Automobils in Österreich aktiv mitzugestalten.“
Die wirkliche Überraschung des Abends waren aber die Preise: Ein Omoda 5 – in Österreich vorerst immer ein Vollhybrid – kostet in der Basis 26.490 Euro. Das besser ausgestattete Modell Premium kommt auf 29.990 Euro. Eine Elektro-Version soll demnächst folgen.
Der Jaecoo 7 wird als Benziner mit Allrad kommen, der Preis von 36.490 Euro ist ebenfalls mehr als konkurrenzfähig. Günstiger ist der Plug-in-Hybrid mit 35.990 Euro. Es gibt ihn auch als Premium um 39.490 Euro.
Der Verbrenner-Jaecoo 7 leistet 108 kW und stemmt 275 Nm Drehmoment, bietet einen 7-Gang-Automatik und 180 km/h Spitze. 11,8 Sekunden auf 100 sind für das doch recht schwere Auto normal, ebenso der Verbrauch von 8 Litern. 1.350 Kilogramm Anhängelast kann der 4.500 Millimeter lange SUV bewältigen.
Bei der Plug-in-Version des Jaecoo 7 sind 90 Kilometer Elektro-Reichweite und 23 Gramm CO2-Wert hervorzuheben 0,7 Liter Verbrauch nach WLTP stehen im Datenblatt. Bei der Anhängelast tut er sich mit 1.500 Kilogramm hervor, die Leistungen der Motoren sind 105 kW (Benziner) und 150 kW (Elektromotor).
Das ebenso bekannte Autohaus Ebner bietet die beiden Marken an drei Standorten an: Eisenstadt (B), Baden bei Wien (NÖ) und Felixdorf (NÖ).
Jeweils an einem Standort findet man den Omoda 5 und den Jaecoo 7 beim Autohaus Eckl (Bergland, NÖ), Auto Hänfling (St. Pölten, NÖ), Raiffeisen Lagerhaus (Waidhofen an der Thaya, NÖ), Autohaus Kaposi (Klagenfurt, K), Autohaus Weintritt (Neusiedl am See, B), Autohaus Jagersberger (Graz, Stmk.), Autohaus Haidacher (Zell am Ziller, T)
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