Die Elektrifizierung des Autos ist zumindest was die Segmente betrifft, weitgehend abgeschlossen. Vom Van über den Transporter bis hin zur eleganten Limousine, es gibt mittlerweile einfach alles. Auch ein klassischer Roadster etwa in Form des ersten Teslas machte einst die Straßen unsicher, doch der ist mittlerweile Geschichte. Jetzt kommt MG mit dem Cyberster. Und das ist gut so, ist doch die nun im Besitz des chinesischen SAIC Konzerns befindliche alte Marke einer der Mitbegründer des offenen Fahrvergnügens und das soll nun wieder so werden.
Optisch will man mit dem neuen Modell die Lücke zwischen Tradition und Moderne schließen, ein Unterfangen, das unserer bescheidenen Meinung nach ganz gut gelungen ist. Der neue MG mit den charakteristischen Scherentüren wurde von einem Design Team rund um Carl Gotham in London entworfen und er macht schon optisch viel her. Eine niedrige Front mit schmalen Lichteinheiten, eine ebensolche Seitenlinie, ergänzt durch ein charakteristisches Heck mit auffälligen, weil pfeilförmigen Rückleuchten ergibt ein recht stimmiges Ganzes. Alles wirkt modern, aber ohne die typischen Roadster-Linien zu verlieren. Und da wären noch die schon erwähnten Türen, die wie bei Lamborghini & Co auf Knopfdruck aufschwingen. Sie geben den Blick frei auf ein modern gezeichnetes Cockpit mit gleich drei Bildschirmen hinter dem Lenkrad, dazu gibt es noch einen auf der Mittelkonsole. Die Konnektivität und auch das Angebot an Fahrassistenzsystemen ist komplett, dazu gibt es diverse Knöpfe zur Bedienung der wichtigsten Elemente.
Nun zur Technik: der Cyberster wird in zwei Leistungs- und Ausstattungsstufen, gerufen Trophy und GT, ausgeliefert. Der Trophy bringt eine Leistung von 340 PS (250 kW) und ein maximales Drehmoment von 475 Nm. Der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt in 5,0 Sekunden. Das Topmodell, der Cyberster GT, ist das leistungsstärkste Serienmodell in der 100-jährigen Geschichte von MG und protzt mit einer Leistung von 536 PS (400 kW) und 725 Nm Drehmoment. Der allradgetriebene GT beschleunigt in 3.2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Der Trophy verfügt über 19-Zoll-Leichtmetallräder im Lightning-Design, während der GT mit 20-Zoll-Jetstream-Rädern und Pirelli P Zero-Reifen für ausgestattet ist.
Beide Varianten sind mit einer Die 77 kWh-Batterie ausgestattet, die maximale Reichweite beträgt 507 km für den Trophy und 426 km (WLTP-komb.) für den GT. Die Reichweite wird durch schnelles DC-Laden mit bis zu 150 kW unterstützt, sodass eine Ladung von 10 % auf 80 % in 38 Minuten möglich sein soll.
Preislich bewegen sich die beiden Modelle ab 54.590 für den Trophy und 62.590 Euro für den GT, die Preise beinhaltet € 2.400,- E-Mobilitätsbonus inkl. MwSt sowie € 3.000,- Förderung seitens des Bundesministeriums. Dazu kommt noch eine umfassenden 7-Jahre bzw. 150.000 km Garantie.
Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse A+. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich weniger als 37% CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 2000kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
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