Beim kürzlich präsentierten neuen ASX, ist dies noch nicht ganz der Fall, aber er soll zumindest einen ersten, wenn auch eher zaghaften Schritt in diese Richtung machen. Das Auto war schon mehr als notwendig, wenn man in Europa bleiben will, immerhin wurden von dessen Vormodell fast 380.000 Stück am alten Kontinent verkauft.
Die Instrumente mit den zwei Bildschirmen sind ebenfalls alte Bekannte, nur ist der ASX schon in der Grundausstattung besser bestückt, was auch den höheren Einstandspreis erklärt. Die Motoren stammen ebenfalls aus dem Konzernregal und beginnen mit einem 90 PS starken 1,0 Liter Dreizylinder, in den der Importeur recht große Hoffnungen, setzt. „Die Auswahl an Motorisierungen unter 100 PS wird immer geringer, aber es gibt genug Kunden, die aufgrund der immer höher werdenden Belastungen vor allem von stärkeren Autos genau solche Fahrzeuge bevorzugen“ weiß Rene Wagner, Managing Director für Mitsubishi bei Denzel. Weiters ist ein 1,3 Liter Vierzylinder als Mildhybrid mit einem manuellen sechsgang Schaltgetriebe und 140 PS oder mit DSG und 158 PS. Hinzu kommen am oberen Ende zwei Vollhybrid-Modelle. Der erste ist nicht extern aufladbar und hat neben dem 94 PS starken 1,6 Liter Vierzylinder noch zwei E-Motoren an Bord, die Systemleistung beträgt 143 PS, der Plug In Hybrid hat zusätzlich noch eine E-Reichweite von 50 Kilometern bei 159 PS. Alle Modelle sind ausschließlich mit Frontantrieb erhältlich, Allrad gibt es auch nicht für Geld und gute Worte.
Ein erster Fahreindruck mit dem PHEV und einem Basismodell zeigt ein sehr neutrales, fast jeder Situation gewachsenes Fahrverhalten. Auch die 90 PS Version ist den Verhältnissen auf der spanischen Autobahn rund um Malaga jederzeit gewachsen, auch auf den Bergetappen reicht die Kraft auch einmal für ein schnelles Überholmanöver aus. Die 50 Kilometer Reichweite der Plug In Version konnte bei der kurzen Probefahrt nicht erreicht werden, 30 Kilometer sind jedoch jederzeit auch bei forcierter Fahrweise möglich.
Zudem bietet Denzel noch 400 Launch Modelle für Schnellentschlossene an die nochmals um 3.500 Euro billiger sind. Als Markteinführung nennt man Mitte März, die ersten Fahrzeuge sollen ab Mitte April in den Schaufenstern der Händler stehen. Die Lieferzeit und Verfügbarkeit soll laut Importeur im Bereich von einigen Wochen liegen.
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