Mitsubishi bringt einen neuen Eclipse Cross. Er ist im Gegensatz zum nur als Plug-In-Hybrid erhältlichen Vorgänger rein elektrisch.
Das äußere Erscheinungsbild des neuen Eclipse Cross orientiert sich an der aktuellen Designsprache von Mitsubishi und wurde im Mitsubishi Designzentrum Deutschland entwickelt. Die Frontpartie zeigt eine weiterentwickelte Version des sogenannten „Dynamic Shield“, das in einer dreidimensionalen Struktur umgesetzt ist. Beim Design hat sich Mitsubishi an Front und Heck damit deutlich sichtbar vom Renault-Plattformspender abgesetzt. Die Karosserie misst 4,47 Meter in der Länge, 1,86 Meter in der Breite und 1,57 Meter in der Höhe, was exakt dem Scénic E-Tech entspricht. Im Innenraum wird die Verwandtschaft zum Renault schon deutlicher, hier unterscheidet sich der Mitsubishi nur beim Pralltopf des Lenkrads, ansonsten ist das Interieur identisch.
Zum Marktstart Ende des Jahres wird eine Langstreckenversion mit einer 87-kWh-Batterie angeboten, die eine Reichweite von 635 Kilometern nach WLTP ermöglichen soll. Eine Variante mit kleinerem Energiespeicher soll im Laufe des nächsten Jahres folgen. Der Antrieb des elektrischen Mitsubishi erfolgt über einen elektrisch erregten Synchronmotor über die Vorderräder. Der Motor liefert 160 kW und ein maximales Drehmoment von 300 Newtonmetern. Damit beschleunigt der Eclipse Cross in 8,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h. Wechselstromladen ist serienmäßig mit 11 kW möglich, optional auch mit 22 kW. An Schnellladestationen kann der Akku mit bis zu 150 kW Leistung geladen werden. Unterstützt wird das Energiemanagement durch ein wassergekühltes System, das die Batterietemperatur reguliert und so Effizienz und Lebensdauer verbessern soll. Ergänzend sollen eine Wärmepumpe und eine elektrische PTC-Heizung dazu beitragen, den Energieverbrauch des Antriebsakkus im Alltag zu reduzieren. Zu der Variante mit geringerer Reichweite nennt Mitsubishi noch keine genauen Daten, doch wenn man sich die Palette des aktuellen Scénic E-Tech ansieht, werden es vermutlich 125 kW/170 PS Leistung, 280 Newtonmeter und eine 60-kWh-Batterie sein.
Im Fahrbetrieb gibt sich der Eclipse Cross sehr entspannt mit einem sauber und auf der komfortablen Seite abgestimmten Fahrwerk. Trotz der eher weichen Federung hält sich die Karosserie-Neigung auch in schnell gefahrenen, zuweilen engen Kurven in Grenzen, hier haben die Ingenieure ganze Arbeit geleistet. Gefallen können auch die präzise Lenkung und die gute Übersicht. Über die tatsächliche Reichweite kann nach der kurzen Strecke, die wir fahren konnten, noch nicht viel gesagt werden, Genaueres wird ein Test klären.
Der Eclipse Cross wird in vier Ausstattungsvarianten erhältlich sein, bereits die Basis „Invite“ ist recht komplett. Die digitale Ausstattung umfasst ein 12,3-Zoll-Infotainment-Display im Hochformat sowie ein gleich großes volldigitales Kombiinstrument. Für die grafische Gestaltung der Anzeigen auf beiden Bildschirmen setzt Mitsubishi allerdings auf eine eigene Marken-Optik. Abhängig von der Ausstattung fährt das Modell auf 19- oder 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Außenform wird zusätzlich durch die Farbpalette hervorgehoben: Volcanic Grau, Crystal Weiß, Sapphire Blau, Sunrise Rot und Onyx Black. In den Linien Intense und Diamond verleiht eine Zweifarb-Lackierung – kombiniert mit einem Dach in Onyx Schwarz.
Gefertigt wird der neue Eclipse Cross im französischen Douai. Dieses Werk gehört zum sogenannten ElectriCity-Verbund von Renault, in dem die Marke ihre wichtigsten Elektrofahrzeuge für den europäischen Markt fertigt. Der Marktstart ist für Ende 2025 vorgesehen, zunächst mit der Langstreckenversion. Preise werden noch nicht genannt, in Deutschland kostet die Einstiegsversion knapp 48.000 Euro, die Topversion wird um knapp 56.000 Euro gehandelt. Hierzulande wird sich das Preisniveau wohl auch in diesem Bereich bewegen. Zu den Händlern werden die ersten Fahrzeuge vermutlich Anfang des nächsten Jahres rollen.
Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse A+. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich weniger als 37% CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1842.kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
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