Satte 120 Millionnen Euro hat Aprilia Chef und Guzzi Eigner Ivano Beggio in Traditionsmarke investiert und er wird wohl erwarten dass er zumindest einen teil davon wiedersieht. Der Anfang wurde im vorigen Jahr mit der bildhübsche und grundsoliden Breva 750 gemacht, die gerade in Italien einige Freunde fand. Nachdem Guzzi aber von jeher von den kleinen Modellen außerhalb der Heimat nicht gerade berauschende Stückzahlen unters Volk gebracht hat, musste die Version mit dem großen Motor einfach kommen. Trotz der Namensgleichheit mit der 750er stellt die V 1100 ein komplett eigenständiges Motorrad dar, bei dem optisch die Verknüpfung des Traditionellen mit der Moderne ausgezeichnet gelungen ist. Der V2 wurde ausgezeichnet in ein modernes Fahrwerk integriert, dessen augenscheinlichstes Merkmal die mächtige Einarmschwinge mit integrierten Kardan mit Momentabstützung ist. 85 PS leistet der von den Aprilia Technikern überarbeitete Zweiventiler, der nun wegen der strengen Abgasnormen auch eine Doppelzündung verpasst bekam. Wenn sie so lebendig sind wie die 46 Pferde der Breva 750, sollte der Fahrspaß nicht zu kurz kommen. Dazu hat man sich sehr bemüht auch den Tourencharakter des Motorrades zu betonen. So werden Koffer ebenso lieferbar sein wie ABS, Haupt und Seitenständer sind selbstverständlich. Die Breva V 1100 wird noch im Sommer des nächsten Jahres in den Schaufenstern des Guzzi Händlers stehen.
MOTOR: 2-Zyl.-4-Takt-V90°, luftgekühlt, EFI
HUBRAUM: 1064 ccm
LEISTUNG: 61 kW (84 PS) bei 7.800/min #
DREHMOMENT: 86,5 Nm bei 6000
GETRIEBE: Sechsgang
RADSTAND: 1490 mm
LENKKOPFWINKEL: 64,7°
SITZHÖHE: 800mm
TANKINHALT: 24 Liter
TROCKENGEWICHT: 233 kg
SPITZE: n.a.
LIEFERBAR: Juni 2004
PREIS: 10.000 € plus NOVA
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