von Franz Farkas | 21.04.2024 | Alfa Romeo, Auto, Junior | 0 Kommentieren
Lange wurde gerätselt, wann und wie der kompakte Alfa-SUV kommen würde und noch mehr darüber, wie ihn die Italiener schlussendlich nennen würden. Ein Pass war im Gespräch, etwa der Brenner doch „Brennero“ war sowohl vom Klang als auch wegen der politischen Kontroversen darum wohl keine Option. Nun wurde er unter dem Namen „Milano“ vorgestellt, doch auch das führte sofort zu Problemen. Der Grund für diesen Schritt kam direkt aus der italienischen Regierung. Laut Reuters sagte Wirtschaftsminister Adolfo Urso, dass ein Auto mit dem Namen Milano nicht in Polen gebaut werden dürfe. Das verböte das italienische Gesetz. Dabei bezieht Urso sich wahrscheinlich auf ein Gesetz von 2003, das gegen Produkte vorgeht, die vorgeben, aus Italien zu stammen, in Wahrheit aber in anderen Ländern produziert werden. Eine interessante Ansicht, denn es drängt sich mir die Frage auf, ob nun meine Lieblings-Pizzeria auch unbenannt werden muss, denn die Pizzas aus der Pizzeria Milano werden ja nicht in Italien, sondern in Wien Aspern gebacken…