Optisch hat man es verstanden, dem Inster, der in Korea recht erfolgreich als Casper am Markt ist, eine eigenständige Optik zu verpassen, vor allem von hinten ist der Wiedererkennungswert groß. Der zwischen A und B Segment platzierte kleine SUV misst lediglich 3,82 Meter in der Länge und passt damit auch auf den kleinsten Parkplatz. Geringe Überhänge und ein mit 2,58 Metern relativ langer Radstand ermöglichen bestmögliche Raumausnutzung, fast könnte man meinen, der Wagen ist innen größer als außen. Dazu kommt auch eine recht clevere Flexibilität, die man sonst selten auch in diesem Segment findet. Etwa den Fahrersitz, der die Mittelkonsole quasi mit eingebaut hat, das spart Platz und ermöglicht trotzdem eine Mittelarmlehne und einen Flaschenhalter. Auch hinten sitzt man recht bequem, die Rücksitzbank ist verstellbar, etwa um den doch recht geringen Kofferraum etwas zu vergrößern. Er hat ein Ladevolumen von 280 Litern, bei nach vorne gerückten Rücksitzen sind es bis zu 351 Liter, 1059 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen. Auch ein doppelter Boden ist vorhanden, hier kann zum Beispiel das Ladekabel untergebracht werden. Zudem lassen sich nicht nur die Rücksitze, sondern auch der Fahrer- Beifahrersitz umklappen, so etwas kennt man sonst nur vom Honda Jazz.
Technisch setzt man auf Bewährtes. Die beiden Akkus arbeiten mit 400 Volt Technik und bieten 36 oder 49 Kilowattstunden (kWh) Nettokapazität an, kombiniert mit 97 PS (71 kW) oder 115 (85 kW) sowie Frontantrieb. Für unseren Test haben wir das stärkere Modell ausgefasst, mit den 115 PS ist der kleine Inster recht gut motorisiert. Beim Entern des Autos fällt zunächst der recht hohe (du damit bequeme) Einstieg auf, die Frontsitze sind trotz geringem Seitenhalt recht bequem. Gefallen kann auch der Haltegriff für den Beifahrer, viele Hersteller haben den schon abgeschafft.
Für einen Kleinwagen ist auch die Ausstattung recht gediegen. Optional hatte unser Testfahrzeug noch Licht-Paket, dem Smart Sense-Paket, das schon erwähnte V2L-Paket, eine Wärmepumpe, ein Schiebedach sowie 17“-Alufelgen. Damit erhöht sich der Preis von 27.780 Euro auf 32.520. Nicht unbedingt ein Geschenk für ein Kleinauto, aber der Gegenwert passt.
Fazit:
Der Inster ist nicht nur symphytisch, sondern kann auch mit seiner uneingeschränkten Alltagstauglichkeit überzeugen. Gefallen hat auch die dunkelblau- matte Lackierung, die sehr gut zum Auto passt.
Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse A+. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich weniger als 37% CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1453kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
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