Ein Jahr und fast 26.000 Kilometer hat uns die hierzulande größte erhältliche Toyota- Limousine begleitet, das ist die doppelte durchschnittliche Jahreskilometerleistung für einen Privat- PKW. Erwartungsgemäß gab es keinerlei technische Probleme oder gar einen ungeplanten Werkstattaufenthalt, unauffällig hat der Kombi seine ihm gestellten Aufgaben erfüllt. Begehrt war der Zündschlüssel vor allem, wenn es darum ging, möglichst angenehm lange Strecken zurück zu legen. Das ausgezeichnete Platzangebot erlaubt auch eine ausgedehnte Urlaubsreise oder den Transport einer Kommode oder von mehreren BMX Rädern. Immerhin sind 543 Liter Ladevolumen verfügbar, bei umgelegter Rückbank 1690. Das Umlegen selbst ist einfach, nur der Ausbau der Gepäcksraumabdeckung und der hinteren Jalousie erfordert geübte Hände.
Mit einer moderneren Automatik und einem Start Stopp System wäre hier sicher noch einiges zu holen. Die Autobahn ist ohnehin das bevorzugte Revier des Avensis, lange Strecken sind angenehm und stressfrei zu bewältigen. Das im Zuge des letzten Facelift neu abgestimmte Fahrwerk ist nun eher noch komfortabler geworden, was aber den Gesamteindruck nur unterstreicht. Dafür ist die Lenkung im Gegensatz zu den Vorgängern nun wesentlich präziser.
Abnützungserscheinungen haben wir keine entdeckt, sie sollten bei dieser Kilometerleistung auch noch nicht auftreten. Störend ist lediglich die Spiegelung der verchromten Lüftungseinfassungen in den Seitenscheiben, sie liegen genau im Blickfeld zu den Rückspiegeln. Allerdings ist das schon Jammern auf hohem Niveau, das Preis- Leistungsverhältnis des etwa 45.000 Euro teuren Avensis ist vor allem gegenüber der deutschen Konkurrenz ausgezeichnet.
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