„Toyota erfindet sich neu“ Mit diesem Slogan stellten die Japaner 2016 einen SUV vor, der nicht nur die Freunde der Marke irritierte. Mit vielen Kanten und Ecken sah dieses Auto so ganz anders aus als die bisherigen eher konservativ gestylten Modelle der Marke. Doch er konnte durchaus überzeugen, bis heute wurden in Europa mehr als 840.000 Einheiten verkauft.
Nun kommt Anfang des nächsten Jahres der neue C-HR, der wie der Vorgänger in Europa entwickelt wurde und auch hier gebaut wird. Er soll nach dem Willen des Herstellers an den Erfolg des Vormodells anknüpfen. Mit 4,36 Metern Länge ist er etwas kürzer, mit 1,55 Metern Höhe etwas höher und mit 1,8 Metern ist er etwas breiter geworden, das soll für mehr Kopf- und Schulterfreiheit sorgen. Das Design ist nach wie vor extravagant, die hinteren versteckten Türgriffe, die so manche Taxikunden irritiert, sind verschwunden. Die Kanten sind geblieben, die Front mit den schmalen Scheinwerfern fällt genauso ins Auge wie das durchgehende Leuchtband hinten und die Coupe- artige Dachlinie.
Vor dem Fahrer befindet sich ein 12,3 zölliges Zentralinstrument, das die wichtigsten Infos liefert, das Head Up Display ist den gehobeneren Ausstattungsvarianten vorbehalten. Geblieben sind einige Tasten etwa für die Klimatisierung, der Touchscreen in der Mitte ist entweder 8 oder 12,3 Zoll groß. Stolz ist man auf eine Ambientebeleuchtung mit 64 Farben, die auch diverse Warnfarben etwa für den Ausstiegsassistenten zeigt. Natürlich sind auch alle nur erdenkliche Assistenten mit an Bord, wie etwa eine Aufmerksamkeitswarnung, die allerdings bei Sonnenbrillenträgern aussteigt.
Die Antriebe selbst sind durchgehend elektrifiziert, es gibt zwei schon aus anderen Modellen bekannte Vollhybride mit 1,8 und 2,0 Liter Hubraum mit einer Systemleistung von 103 kW/140 PS und 145 kW/198 PS an. Der Zweiliter ist auch in Verbindung mit einem Allrad zu haben. Eine Plug-In Version mit 223 PS Systemleistung wird im Laufe des nächsten Jahres nachgeschoben.
Auf einer Testrunde fallen das eher straff ausgelegte Fahrwerk und eine direkte Lenkung positiv auf, der 2,0 erfreut mit einer guten Dämpfung zum Innenraum und ordentlichen Fahrleistungen. Der 1,8 Liter wirkt vor allem beim Beschleunigen auf Steigungen oder bei Überholvorgängen etwas bemühter, der Motor ist dann doch auch eher vernehmbar.
Preislich liegt der neue C-HR mit 36.390 Euro für den „Active“ mit dem 1,8 Vierzylinder, oben kratzt der GR Sport mit dem 2,0 Liter Allrad schon mit 48.090 Euro an der 50 Tausender Grenze, die Preise für den Plug In Hybrid sind noch nicht bekannt. Zur Einführung gibt es zwei übervoll ausgestattete „Premiere Editione“ Versionen um 50.490 Euro („Lounge Premiere Edition“) und 52.590 Euro („GR Sport Premiere Edition“) um 52.490 Euro. Die Autos sind sofort bestellbar und kommen Anfang des nächsten Jahres.
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