Für den Vertrieb setzt Xpeng auf Partner wie die Caetano-Gruppe in Spanien und Portugal, die Modus Group im Baltikum oder International Motors in Großbritannien. Ergänzt wird das durch ein Forschungszentrum in München, das im September 2024 eröffnete und Fahrzeuge für den europäischen Markt anpassen soll – künftig in enger Verzahnung mit der Produktion in Österreich. Das Wachstum des Unternehmens ist rasant: 2024 brachte Xpeng 190.000 Fahrzeuge an die Kunden, zwischen Januar und August 2025 waren es bereits mehr als 270.000 – fast dreimal so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Doch mit dem Wachstum stoßen die chinesischen Werke in Zhaoqing und Guangzhou an ihre Kapazitätsgrenzen. Im Juli 2025 eröffnete daher in Indonesien eine erste Auslandsfabrik, nun folgt Magna in Graz. Wie in Südostasien wird auch hier im CKD-Verfahren produziert: Die Fahrzeuge werden in Teilen angeliefert und erst vor Ort zusammengesetzt.
Nun werden die Autos auch bei uns zu kaufen sein. Kürzlich gab man bekannt, Österreich als zusätzliches Vertriebsgebiet für XPENG Fahrzeuge sowie den Aftersales-Service inklusive Ersatzteilversorgung aufzunehmen. Das Geschäft wird von Deutschland aus durch XPENG Motors Germany gesteuert. Österreich ist damit, wie auch die Schweiz und Deutschland, Teil der XPENG Region „Central Europe“. Der Vertrieb wird über Handelspartner in Österreich organisiert, Marktstart ist im Oktober 2025.
schnaubelt.co
Beim Vertrieb setzt man ganz konventionell auf Vertragshändler. „Unser Credo ist: Erfolgreiche und Elektroauto-affine Händler mit jahrzehntelanger Markterfahrung sind die besten Verkäufer und Servicepartner und sollen das Gesicht unserer Marke für den Kunden sein. Wir möchten das Unternehmertum der Händler nicht einschränken, sondern fordern und fördern. Dabei wollen wir von ihren Qualitäten und Erfahrungen profitieren“, erklärt Markus Schrick Bild Oben Mitte), Geschäftsführer der XPENG Vertriebsregion Central Europe. „Wir haben in Deutschland hervorragende Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Vertragspartnern gesammelt“, so Schrick weiter. „Es ist uns gelungen, unter recht schwierigen Rahmenbedingungen eine stabile Basis an Vertragshändlern zu gewinnen. Derzeit verfügen wir in Deutschland über 35 Standorte. Und was mich sehr positiv stimmt: Die Händler sagen, dass die Erfahrungen der ersten Monate gut waren, die Zahlen entwickeln sich entsprechend ihrer Erwartungen oder besser und sie arbeiten gerne mit XPENG zusammen. Genau deshalb werden wir dieses Konzept auch in Österreich verfolgen“. Für den Start der Vertriebsaktivitäten in Österreich stehen fünf Vertragshändlerstandorte in Wien, Salzburg, Graz und Klagenfurt bereit. Bis zum Jahresende plant XPENG, insgesamt zehn Händlerstandorte in Österreich zu eröffnen. Im kommenden Jahr soll das Netz auf 20 Standorte wachsen.
Mit dem Vertriebsstart in Österreich baut XPENG seine Marktpräsenz in Zentraleuropa weiter aus und markiert damit einen weiteren Meilenstein der Marke in Europa. Die Erweiterung der XPENG Vertriebsregion Central Europe um Österreich unterstützt die jüngst kommunizierte Strategie, die europäischen Märkte weiter zu stärken, um die nächste Phase des skalierbaren Wachstums voranzutreiben. Dazu wird sich XPENG auf die Konsolidierung von drei strategischen Gebieten konzentrieren: Northeastern Europe, Southwestern Europe und Central Europe. Das Unternehmen plant, bis Ende 2025 in mehr als 60 Märkten weltweit tätig zu sein – mit dem Ziel, die Hälfte seines Umsatzes auf Überseemärkten zu erzielen. Die Strategie von XPENG besteht darin, einen bedeutenden Anteil des europäischen Marktes mit sicheren, kundenfreundlichen, umweltfreundlichen und technologisch fortschrittlichen E-Fahrzeugen zu erobern.
Zum Vertriebsstart bietet XPENG in Österreich die jüngsten Modelle der Marke als Modelljahr 2025 an: das Flaggschiff G9 (Energieverbrauch kombiniert 18,4-20,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A) und das SUV-Coupé G6 (Energieverbrauch kombiniert 17,5-18,4 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; CO2-Klasse: A).
Der G6 kostet in Österreich ab 43.600 Euro, der G9 startet bei 59.600 Euro, stets mit Vollausstattung.
Mit dem neuen Eclipse Cross ersetzt Mitsubishi den 2018 eingeführten und zuletzt nur als Plug-in-Hybrid verfügbaren Vorgänger…
Die Geschichte des MX-5 beginnt 1989. Damals stellte Mazda den kleinen, puristischen Roadster vor. Davor…
Österreich ist wie auch Deutschland ein Kombi-Land, die praktischen Lademeister sind vor allem für Firmen…
Mitsubishi verfügt hierzulande über ein kleines, aber feines Händlernetz und Kunden, die der Marke die…
Mitsubishi verfügt hierzulande über ein kleines, aber feines Händlernetz und Kunden, die der Marke die…