Das Design des C4 liegt irgendwo zwischen Coupé und Hatchback, es ist zwar nicht so polarisierend wie etwa der C-HR von Toyota, aber ein gewisses Etwas hat der Franzose sicher. Vorne sieht man das typische aktuelle Citroen-Gesicht mit dem In das Winkel-Logo übergehenden Grill, seitlich dominiert eine vom Coupé kommende Linie und das Heck wirkt zwar etwas zerklüftet, ist aber durchaus eigenständig und auf seine Art schick. Das Platzangebot ist für ein Auto mit knapp 4,4 Metern Länge durchaus in Ordnung, nur hinten ist die Kopffreiheit nicht zuletzt wegen der hinten abfallenden Karosserie etwas eigeschränkt. Dafür sitz man in einem für die Klasse sehr bequemen Gestühl, das zudem auch noch schick bezogen ist, dank des fehlenden Schalthebels ist es auch mit der Schulterfreiheit vorne recht gut. Hinten finden zwei Erwachsenen ganz ordentlich Platz, wie gesagt, zu groß sollten sie nicht sein. Der Kofferraum ist mit 380 Litern, die sich bei Bedarf auf 1.250 vergrößern lassen, im Klassenschnitt, nur bei allzu sperrigen Gegenständen wird es wegen der abfallenden Dachlinie etwas mühsam.
Auch einige Tasten für die direkte Ansteuerung von Funktionen würden recht gut passen, der Drehregler für die Lautstärke des (sonst ausgezeichneten) Soundsystems könnte näher beim Fahrer platziert sein, da die entsprechenden Tasten am Lenkrad gut versteckt wurden.
Wir haben für diesen Test als Motorisierung den Diesel ausgefasst. Eine Motorisierung die man bei Citroen sozusagen aus dem Tiefschlaf beherrscht hat man doch schon in den Dreißigern des vorigen Jahrhunderts PKWs mit den Selbstzündern bestückt. Der 131 PS (96kW) starke Vierzylinder liefert bei 1.750 U/Min ein maximales Drehmoment von 300 Nm und gibt seine Kraft serienmäßig über eine 8-Gang-Automatik an die Vorderräder weiter.
Eine gute Wahl trifft man mit dem C4 vor allem mit der gehobenen „Shine“ Ausstattung. Hier gibt es so ziemlich alles, vom Navi System mit Mirror Screening, über Totem Winkel Assistenten usw. Dazu kommen noch hochwertig verarbeitete Kunstledersitze, ein lederbezogenes Lenkrad, ein Fach für das Tablet des Beifahrers und vieles mehr. Natürlich sind auch jede Menge Fahrassistenten mit an Bord, sie werden ohnehin bald verpflichtend sein.
Preislich liegt der Diesel in der gehobenen Ausstattung bei 33.780 Euro, die schon recht gut bestückte Grundausstattung „Feel“ kostet 31.480 Euro, die noch darunter liegende „Life“ -Version wird mit dem Diesel nicht ausgeliefert.
Fazit:
Der C4 ist eine etwas extravagante Sache, für alle jene, die sich im Straßenbild etwas abheben möchten, der Diesel dazu aber eine solide und vor allem langbewährte Lösung. Der Preis ist zwar kein Schnäppchen, aber der Gegenwert kann sich sehen lassen.
Effizienzklasse: B Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse B. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich zwischen 27,99% und 19% weniger CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1446kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
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