Auch Oli geht den Weg des Minimalismus. Das Ziel: Maximal eine Tonne Gewicht, 400 km elektrische Reichweite, maximal 10 KWh Verbrauch auf 100 km, Optik egal. Neue Materialien und weniger Komponenten schaffen ein Auto, leicht und trotzdem robust ist. Auffallend die vielen Ähnlichkeiten zum 2 CV. So erinnern etwa die luftdurchlässigen Sitze mit vielen Löchern nur aus drei Teilen frappant an das Stahlrohrgestühl des 2 CV. Bei den ersten Prototypen waren die Sitze aus Leichtmetall, so wie die gesamte Karosserie. Auch die 90 Grad Windschutzscheibe mit ebenem Glas hat man dort schon gesehen, ebenso wie die zur Hälfte hochklappbaren Scheiben.
Ähnlichkeiten gibt es auch bei der Motorisierung. Bei der „Ente“ sorgte ein einfacher luftgekühlter sehr sparsamer Boxermotor mit anfänglich 12 PS Leistung für ein, wenn auch gemächliches Fortkommen, sogar auf einen elektrischen Anlasser wurde vorerst verzichtet. Bei Oli ist es natürlich ein zeitgemäßer Elektroantrieb. Der vollelektrische Antriebsstrang benötigt nur eine 40-kWh-Batterie, um eine Reichweite von bis zu 400 km zu erreichen. Dies ist durch die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 110 km/h und einem Verbrauch von 10 kWh/100 km realistisch, die Aufladung von 20% auf 80% dauert nur 23 Minuten. Und dann wäre da noch die Sache mit dem Gewicht, derzeit sind 1,5 Tonnen durchaus normal, die modernen SUVs bringen noch mehr auf die Waage. Oli soll nur 1.000 Kilogramm wiegen, aber an die 560 des 2 CV kommt er auch ansatzweise nicht heran.
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