Mit 4,18 ist der 600 über einen halben Meter länger und mit 1,78 Metern auch zehn Zentimeter breiter als der aktuelle Fünfhunderter. Das macht sich auch beim Raumangebot bemerkbar, der Wagen wirkt erstaunlich geräumig. Das gilt auch für die Kopffreiheit, sie ist auch hinten in Ordnung.
Ein Highlight sind die Sitze, natürlich mit dem 600er Logo, sie sind sportlich, aber auch durchaus komfortabel mit gutem Seitenhalt, leider fehlt eine Mittelarmlehne.
Dafür gibt es genug Stauraum für diverse Dinge, in der Mittelkonsole sogar mit einer faltbaren Abdeckung versehen. Der Kofferraum mit einem doppelten Boden fasst 385 Liter, bei umgelegter Rückbank sind es deren 1.286.
Nun zur Technik: das 48-Volt-Hybridsystem besteht aus einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 100 PS, einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe mit integriertem Riemen-Starter-Generator (29 PS) und einer kleinen Batterie (0,9 kWh). Angetrieben werden die Vorderräder, Allrad gibt es nicht. Maximal erreicht der 600 Hybrid damit 184 km/h, den Sprint von 0 bis 100 km/h erledigte er im Test in 10,8 Sekunden. Unauffällig gibt sich der kleine Fiat im Fahrbetrieb. Das Fahrwerk ist überraschend, in der Stadt fährt der Seicento geschmeidig und ruhig, auch bei Pflastersteinen oder Schlaglöchern bleibt er angenehm gefedert. Die Lenkung ist direkt und vermittelt präzises Handling, was dem Fahrer beim Einparken oder in engen Gassen zugutekommt. Auch flottere Fahrweise auf der Landstraße ist kein Problem, das Fahrwerk kommt mit der gebotenen Leistung problemlos zurecht. Mit einem kombinierten Verbrauch von 6,2 Litern auf 100 Kilometern ist der Fiat 600 Hybrid nicht der sparsamste seiner Klasse, dennoch ist es ein akzeptabler Wert.
Fazit:
Der neue Seicento ist ein solides Auto. Vor allem in der Hybrid- Version, der nicht nur in der City eine gute Figur macht. Wem die gebotene Leistung von 100 PS zu wenig ist, der kann auch noch den stärkeren Motor mit 136 PS ordern.
Die Galerie wurde nicht gefunden!
Effizienzklasse: A Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse A. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich zwischen 36,99% und 28% weniger CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1280kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
2006 kam der erste Nissan Qashqai auf den Markt und er wurde nach einem Nomadenvolk…
Der Mitsubishi Outlander ist vielen SUV Fans ein fester Begriff, wurde er doch bereits 2001…
Die Angst vor einem Blackout wird immer größer und sie ist nicht unberechtigt. Schleppender Netzausbau,…
Der Land Cruiser hat eine fast so lange Geschichte wie der legendäre Land Rover Defender.…
Am Rande der Wiener Elektrotage letztes Wochenende meldete sich auch Markus Wildeis, Managing Director von…
XPENG ist ein führendes Unternehmen für Elektrofahrzeuge mit Hauptsitz in Guangzhou (China) und Niederlassungen in…