Im Fahrbetrieb wirkt der neue Qashqai wie ein echtes Elektro-Auto, obwohl der reine E-Betrieb nur auf wenige Kilometer beschränkt ist. Meist hört man im Hintergrund den Dreizylinder zwar dezent, aber doch werken. Auch die angegebene Reichweite scheint durchaus realistisch, im ersten Testbetrieb wurde etwa 5,5 Liter anstatt der angegebenen 5,3 verbraucht. Mit dem für heutige Verhältnisse schon recht großen Tank mit 55 Litern Inhalt könnten durchaus auch knapp 1.000 Kilometer erreicht werden.
Das eher spartanisch wirkende Cockpit besteht im Wesentlichen aus zwei kombinierten Displays für die Instrumente und das Multimedia-System (ein großes farbiges Headup-Display ist ebenfalls an Bord). Richtige mechanische Schalter sind rar, der Lautstärkeregler für das Soundsystem, der Start/Stopp-Knopf und einige Taster im Multifunktions-Lenkrad sind hier die letzten Reste alter Schaltkultur. Für die meisten anderen Bedienungen, etwa die Klimasteuerung, setzt Nissan auf ziemlich coole Touch-Einheiten: Diese sind nur bei Benutzung beleuchtet und verschwinden sonst nahezu unsichtbar in der holzartig gemaserten Oberfläche von Armaturen-Board und Mittelkonsole.
Je nach Ausstattung und Antrieb bringt der Ariya zwischen 1,8 und 2,3 Tonnen auf die Waage. Die Einstiegsversion hat Frontantrieb, ein Akkupaket von 63 kWh und stellt eine Motorleistung von 160 kW/218 PS mit einem Drehmoment von 300 Nm zur Verfügung. Der Spurt auf 100 km/h wird in 7,5 Sekunden erledigt, bei 160 km/h regelt die Elektronik energiesparend ab – das ermöglicht eine Reichweite von exakt 403 Kilometern im WLTP-Modus. Die 87 kWh große Batterie in der etwas stärkeren 2WD-Version mit 178 kW/242 PS sollte nach ersten Angaben für bis zu 500 Kilometer am Stück reichen.
Bestellbar sind die beiden Neuerscheinungen ab sofort, die Markteinführung ist für den Herbst geplant. Die Preise für den Ariya beginnen bei 54.000 Euro für die Basisausstattung mit 218 PS und dem 63kWh Akku, für den Qashqai E-Power sind noch keine Preise bekannt.
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