Opel hat es dabei geschafft, den Astra aus dem Stellantis- Konzern, zu dem es seit geraumer Zeit gehört, zumindest optisch hervorzuheben. Das Vizor Gesicht, die nun für die Marke typische Front, passt ausgezeichnet zum Auto, der Kombi wirkt gegenüber der Limousine mit der langgestreckten, nach hinten abfallenden Dachlinie noch eine Spur eleganter.
Im Innenraum dominiert ein Cockpit mit 10“-Digitaltacho und ebensolchem Touch-Screen. Beim Tacho hat man sich auf das Nötigste konzentriert, zusätzlich liefert ein Head-up-Display die wichtigsten Informationen.
Trotz der eher sportlichen Karosseriegestaltung bietet der neue Astra Sports Tourer reichlich Platz für das Gepäck, obwohl er mit einer Länge von 4,65 Metern kürzer als sein Vorgänger ist. Das Ladevolumen liegt bei 598 Litern und kann durch Umklappen der Rücksitzbank noch auf bis zu 1.635 Liter vergrößert werden. Praktische Haken, Verzurrösen sowie seitliche Trennnetze erleichtern zudem das Beladen und die sichere Unterbringung von diversem Kleinkram.
Die sanft schaltende 8-Gang-Automatik ist dabei perfekt abgestimmt, wer meint, die Schaltvorgänge selbst vornehmen zu müssen, kann via Schaltwippen am Lenkrad selbst eine Sortierung der Gänge vornehmen. Eher ein Spiel denn nützliche Zutat, der Wunsch nach Selbstschalten keimt selten auf. Fahrwerk und Federung sind dabei eher auf der komfortablen Seite, Bodenunebenheiten und auch harte Schwellen werden recht gut weggefiltert. Etwas störend ist das doch vernehmbare „Nageln“ des Diesels im Innenraum, doch es hält sich in akzeptablen Grenzen.
Nicht gespart hat man bei der Ausstattung. Bereits in der Basisvariante ist der Astra gut bestückt, der „GS“ kann vor allem mit einigen Komfort-Details wie die schon erwähnten Gesundheitssitze, Ambientenbeleuchtung und vielem mehr aufwarten. Für viel Sicherheit an Bord sorgt das Intelli-Drive 1.0-Assistenzsystem. Darin enthalten sind ein Frontkollisionswarner, ein Verkehrsschild-Assistent, eine Müdigkeitserkennung, ein aktiver Spurhalte-Assistent, ein Querverkehrswarner, ein Toter-Winkel-Warner und ein adaptiver Tempomat mit Stoppfunktion. Etwas mühsam ist das Tasten nach den USB-Anschlüssen, die nur mit zarten Fingern gut erreichbar sind.
Preislich liegt der Sports Tourer in der von und getesteten GS Variante (als „Ultimate“ ist der Diesel nicht erhältlich) bei 38.790 Euro mit diversen Zusatzpaketen wie den AGR Sitzen, und einem Fahrassistenzpaket ist man bei exakt 42.720 Euro angelangt. Ein faires Angebot, wie wir meinen…
Fazit:
Wer einen eleganten Kombi mit ohne Allüren sucht, der ist mit dem neuen Astra Sports Tourer gut beraten. Der Dieselmotor ist bewährt und besticht durch geringen Verbrauch und in Verbindung mit dem relativ großen Tank großen Reichweite.
Weitere Infos zu Opel unter www.opel.at
Effizienzklasse: B Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse B. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich zwischen 27,99% und 19% weniger CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 1483kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
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