Man kann den Polestar 2 BST edition 230 entweder in der grünen „Nebula“-Lackierung wie bei unserem Testfahrzeug, oder in „Space“-Schwarz bestellen. Optional gibt es auch einen über das Fahrzeug laufenden schwarzen Streifen.
Im Innenraum hebt sich das Sondermodell durch Sitze mit MicroSuede-Bezug von den anderen Modellen ab. Dazu gibt es gelbe Sicherheitsgurte.
Sonst blieb alles beim Alten, wenn man das so bezeichnen darf. Das bedeutet, Fahrer und Beifahrer sind durch einen relativ hohen Mitteltunnel getrennt, auf dem sich diverse Bedienungselemente wie etwa der gute, alte Drehknopf für die Lautstärkeregelung des Soundsystems nebst diversen Ablagen und einer kabellosen Lademöglichkeit des Handys befinden.
Hinten ist das Platzangebot ebenfalls zumindest für zwei Personen ausreichend, die Köpfe größer gewachsener Zeitgenossen könnten zuweilen mit dem Dachhimmel unliebsame Bekanntschaft machen. Der Kofferraum allerdings ist mit einem Volumen von 405 Litern (+ 35 Liter im Frunk für die Ladekabel vorne) durchaus akzeptabel, eine aufstellbare Wand in der Mitte des Bodens hilft dabei, dass diverse Gegenstände auch während einer flotteren Fahrt dort bleiben, wo man sie hingestellt hat.
Im Fahrbetrieb ist der BST 230 natürlich der Basisversion um Längen überlegen, immerhin stehen fast 500 PS zur Verfügung. Die Beschleunigung erinnert eher an die eines starken Motorrades als ein Auto, die Höchstgeschwindigkeit wird bei ohnehin hierzulande kriminellen 206 km/h abgeriegelt. Das tiefergelegte Fahrwerk ist natürlich härter als beim Serienmodell, doch immer noch durchaus erträglich für das Rückgrat. Kurvige Landstraßen machen natürlich Spaß, an den Grenzbereich ist das Auto kaum zu bringen.
Die Reichweite nach WLTP soll bis zu 462 Kilometer betragen, wir haben auf unserer „Teststrecke“ im gemischten Stadt-Landbetrieb immerhin 380 geschafft, bei gemäßigten Außentemperaturen und doch zuweilen forcierter Fahrweise. Nicht schlecht für die gebotene Leistung, wer das Gaspedal streichelt, kann sicher noch näher an die angegebene Reichweite kommen.
Fazit:
Die „getunte“ Polestar 2 Version macht viel Spaß, sieht gut aus, der Rally-Streifen ist wohl etwas zu viel des Guten, aber ohnehin aufpreispflichtig. Wer ein besonderes E-Auto sucht, ist hier genau richtig und wird auch wohl den immerhin doch höheren Einstandspreis von immerhin 83.500 Euro zu zahlen bereit sein. Er sollte sich aber beeilen, denn es gibt nur 230 Stück…
Der Wagen befindet sich in der Energieeffizienzklasse A+. Das bedeutet, dass das Auto durchschnittlich weniger als 37% CO2 ausstößt als ein vergleichbarer Wagen mit 2113kg . Für die Berchnung ist nur das Gewicht des Wagens, nicht aber die Leistung (kW/PS) relevant. Dieser Wert sagt nichts über den Verbrauch (Liter/100km oder kwh/100km) des Wagens aus. Der Wert zeigt nur, dass der Wagen im Vergleich zu einem Wagen mit identischen Gewicht mehr oder weniger Treibstoff benötigt. |
Mit Nio kommt der nächste chinesische Hersteller nach Österreich, die 2014 gegründete Marke will mit…
Mitsubishi bringt einen neuen Eclipse Cross. Er ist im Gegensatz zum nur als Plug-In-Hybrid erhältlichen…
Seit 2009 ist der 3008 auf dem Markt, mittlerweile in seiner vierten Generation. Die Franzosen…
Škoda Auto feiert in diesem Jahr sein 130-jähriges Jubiläum und kann auf eine auf eine…
2025 wurde die Traditionsmarke Skoda 130 Jahre alt. 130 Jahre, die von Höhen und Tiefen…