2023 FORD TheNewAll ElectricFordExplorer Studio 4 LOWFord hat in Köln den vollelektrischen Explorer vorgestellt. In dem komplett neu entwickelten Crossover-Modell, das ab dem dritten Quartal dieses Jahres im „Cologne EV Center“ (EV = Electric Vehicle) von Ford vom Band laufen wird, vereinen sich attraktives US-Design und deutsche Ingenieurskunst. Dieses 4,46 Meter lange Elektroauto ist dann der einzige Explorer in Europa, die zwischenzeitlich importierte US-Variante mit über fünf Metern Länge und sieben Sitzen wird nicht mehr angeboten. Der neue Explorer dient als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette, mit der sich Ford in Europa neu aufstellen wird. Das vollelektrische Modell kommt noch in diesem Jahr in Europa auf den Markt – wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen. Der Einstiegspreis liegt in Österreich voraussichtlich unter 45.000 Euro und wird zusammen mit den technischen Daten rechtzeitig vor Markteinführung bekannt gegeben.

Laut Ford soll sich der neue Explorer als fünfsitziges Familienauto mit hochwertiger Komfort- und Sicherheitsausstattung vor allem als perfektes Reisefahrzeug für Familien sowie für Menschen, die ein zeitgemäßes Abenteuer-Feeling suchen. Technisch holte man sich Hilfe aus Wolfsburg. Der Explorer basiert, wie der verwandte ID. 4, auf der MEB-Plattform von VW.

2023Ford NewElectricExplorer 12Zu den herausragenden Merkmalen des federführend in Deutschland entwickelten Modells führt man beispielsweise den verstellbaren SYNC MoveTouchscreen im 14,6-Zoll-Format, das voll vernetzte Infotainment mit einem exakt auf den Innenraum abgestimmten Audiosystem, eine kabellose Einbindung von Smartphone-Apps sowie zahlreiche fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme an. Mit aufgestellten Rücksitzen bietet der Neue einen Gepäckraum von 450 Litern. Vielseitige Ablagemöglichkeiten gibt es darüber hinaus auch unterhalb der Armlehne in der Mittelkonsole. Die 17 Liter fassende „MegaConsole“ – dort installiert, wo bei konventionellen Antrieben die Schalteinheit des Getriebes sitzt – kann sogar einen 15 Zoll Laptop aufnehmen. Unter dem verstellbaren Touchscreen gibt es ein verschließbares „My Private Locker“ genanntes Fach.

Die Karosserie ist fließend und sehr glattflächig, die Front nahezu geschlossen, auch das Heck soll den Hinterherfahrenden sofort signalisieren, mit wem er es zu tun hat. Dieses Design spiegelt sich auch im Innenraum wider. Ihm verleihen Premium-Materialien sowie besondere Features wie zum Beispiel die konturierten Sportsitze und eine außergewöhnliche Soundbar eher die Anmutung eines Concept Cars als eines Familienautos. Auch in puncto Komfort-Ausstattung bringt der neue Explorer alles mit, damit Fahrer und Passagiere sich am Zielort genauso frisch fühlen wie zu Beginn der Reise. Vordersitze und Lenkrad sind beheizbar, der Fahrersitz bietet darüber hinaus eine Massagefunktion. Die Klimaanlage können Fahrer und Beifahrer jeweils individuell regeln. Das schlüssellose Zugangssystem gehört ebenfalls zur Serienausstattung und erleichtert den Ein- und Ausstieg. Optional steht auch eine sensorgesteuerte Heckklappe zur Verfügung. Mit ihr öffnet sich der Gepäckraum nach einer kurzen Fußbewegung unter dem hinteren Stoßfänger, wenn gerade keine Hand frei ist. Dazu kommen selbstverständlich auch jede Menge an Assistenzsystemen. So wie den automatischen Spurwechsel. Um diesen bei aktivierter Spurhalte-Funktion einzuleiten, genügt es, in Richtung der jeweiligen Spur zu blinken. Bewertet das System den geplanten Spurwechsel als sicher, bewegt es das Fahrzeug daraufhin mit einem Lenkimpuls sanft in die Parallelspur, positioniert das Auto mit Hilfe der Spurenzentrierung automatisch in der Mitte der Fahrbahn und passt die Geschwindigkeit dem vorausfahrenden Auto an. Der neue Ausstiegswarner hilft speziell im hektischen Stadtverkehr, Zusammenstöße mit Radfahrern durch das unvorsichtige Öffnen der Fahrzeugtüren zu vermeiden.

Zu den Reisequalitäten des neuen Explorer zählen auch die kurzen Ladezeiten der Antriebsbatterie. Per Gleichstrom-Schnellladung soll sich das Batteriepack in nur 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen lassen – und das an bald mehr als 500.000 Ladepunkten in ganz Europa. Unterwegs zeigt das Infotainmentsystem die sinnvollsten Ladepunkte auf der geplanten Route an. Ladevorgänge an der heimischen Wallbox lassen sich sehr einfach programmieren – so können die Nutzer jeweils die günstigsten Stromtarife nutzen oder auch ihr Fahrzeug vor dem Start vorklimatisieren lassen, während es noch am Stecker hängt. „Der Explorer bereitet den Weg für eine neue Generation beeindruckender Elektrofahrzeuge von Ford. Wir bauen ihn in Köln für unsere Kunden in Europa. Dabei verkörpert er unverkennbar unsere amerikanischen Wurzeln und unsere ‚Adventurous Spirit‘- Neupostionierung. Zugleich bringt er alles an Ausstattung mit, was seine Fahrer für den Alltag benötigen“, erklärt Martin Sander, General Manager Ford Modelle in Europa. Der Explorer ist das erste rein elektrische Volumenmodell, das im neuen Cologne EV Center gebaut wird, der dezidierten ElektroautoFabrik von Ford in Köln. Bis 2030 will die Marke in Europa eine komplette Modellpalette rein elektrischer Pkw anbieten.

2023 FORD TheNewAll ElectricFordExplorer 8 LOWNoch in diesem Jahr startet der Explorer auf eine Tour, die seine Reise- und Langstreckenqualitäten eindrucksvoll unterstreichen soll: Die Abenteuerreise-Influencerin Lexie Alford – ihren Followern auch bekannt als Lexie Limitless und mit damals 21 Jahren der jüngste Mensch, der jedes Land der Welt besucht hat – leitet eine globale Expedition mit dem rein elektrisch angetriebenen Crossover-Modell. Lexie erinnert dabei auch an die von Ford unterstützten Expeditionen der kanadischen Entdeckerin und Abenteurerin Aloha Wanderwell, die vor ziemlich genau 100 Jahren in einem Ford Model T als erste Frau mit einem Automobil die Erde umrundete und dabei einen Rekord aufgestellt hat.

FahrzeugeAutoFord Explorer Electric- Von Europa für Europa