Seit nunmehr 85 Jahren gibt es die Kompakten mit dem Blitz im Emblem, seit 30 Jahren werden sie Astra gerufen. Das ist fast schon die gleiche Kontinuität wie beim großen Konkurrenten aus Wolfsburg, dem man mit dem neuen Astra natürlich ans Leder will. Vor Allem in Österreich, so scheint es will man an der Marktdominanz des VW Konzerns zumindest kratzen
Wir haben bereits ausführlich über den neuen Opel berichtet, der auch bei der hiesigen Händlerschaft große Hoffnungen schürt, zumal der Österreicher, vor allem im gesetzteren Alter, ein echter Opel Fan ist. Das war beim Kadett so und hat sich beim Astra fortgesetzt. Zudem wurden auch immer wieder Motoren, Getriebe und andere Bauteile im GM Werk in Aspern gefertigt. Dieses Werk wurde auch von Stellantis übernommen und soll auch in der nächsten Zeit weiterbestehen. Nun zum Wesentlichen: der neue Astra wird im Frühjahr des kommenden Jahres erhältlich sein und der Presse-Chef Christoph Stummvoll konnte zumindest den Einstiegspreis hierzulande verkünden. Der Einstieg in den neuen Opel Astra gelingt wird bei einem Listenpreis von 21.999,- inkl. NoVA und MWSt. liegen, und zwar für die Basismotorisierung mit dem 110 PS Dreizylinderbenzinmotor mit 6-Gang-Schaltgetriebe. Damit wird er als einer der ganz wenigen Autos billiger als beim Nachbarn Deutschland sein, denn unsere Nachbarn müssen immerhin 22.690 Euro auf den Tisch ihres Opel Händlers legen, um wegfahren zu dürfen. Die Preisliste für die übrigen Varianten wird in den kommenden Wochen präsentiert, wir hoffen dass die Preise dort auch unter denen der Nachbarn liegen.
Doch nicht nur das: das erwähnte 6-Gang-Schaltgetriebe wird in Aspern gefertigt werden, sehr zur Erleichterung der Belegschaft, die immer wieder von Gerüchten über eine baldige Schließung konfrontiert wird.
Die reine E-Version des neuen Astra kommt übrigens 2022, wo sie gefertigt wird, wurde noch nicht verraten, aber das Werk in Aspern war schon des Öfteren als kommendes Kompetenzzentrum für den Konzern im Gespräch….