Das Unternehmen entstand aus dem Zusammenschluss von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) mit der französischen Groupe PSA. Der Zusammenschluss wurde am 31. Oktober 2019 verkündet und genau vor einem Jahr unter der Leitung von Carlos Tavaros endgültig vollzogen. Dem Konzern gehören 14 Marken an, Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Jeep®, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram und Vauxhall sind mit von der Partie. Zusammen besitzt man damit Produktionsstätten in mehr als 30 Ländern. In diesem Jahr wurde unter der neuen Regie folgende Modelle neu eingeführt: Citroën C4, Fiat Pulse, DS 4, DS 9, Jeep® Commander, Jeep® Grand Cherokee/Grand Cherokee L, Wagoneer/Grand Wagoneer, Maserati MC20, Opel Mokka, Opel Rocks-e sowie Peugeot 308.
Und man hat auch in naher Zukunft einiges vor. Bis 2025 sind Investitionen von mehr als 30 Milliarden zur Umsetzung von Elektrifizierungs- und Softwarestrategien zur Unterstützung der 14 Marken und der zwei Mobilitätsmarken bei der Entwicklung hin zu einem nachhaltigen Tech-Mobilitätsunternehmen und zum Aufbau eines innovativen leistungsstarken Ökosystems mit strategischen Partnerschaften geplant. Das bedeutet
Eine ehrgeizige Elektrifizierungsstrategie mit aktuell verfügbaren 33 elektrifizierten Fahrzeugen einschließlich Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzelle, sowie acht batterieelektrischen Fahrzeugen, die in den nächsten 18 Monaten auf den Markt kommen werden. Zudem will man Partnerschaften mit Automotive Cells Company, Factorial Energy, LG Energy Solution, Samsung SDI und Vulcan Energy aufbauen, aber auch mit Konkurrenten wie etwa BMW aber auch mit Logistikspezialisten, wie etwa Amazon, kooperieren. Dazu soll am 1. März dieses Jahres ein langfristiger Strategieplan vorgestellt werden.

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