Nach der Umgestaltung bietet das Museum den „Guzzistis“, den Fans und Liebhabern der Marke, jetzt ein völlig neues Besuchererlebnis. Die einzigartige Sammlung beinhaltet 160 Exponate, die in den letzten Monaten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Werks akribisch aufbereitet und konserviert wurden. Die Präsentation der Exponate ist in drei Themenbereiche – Serienmodelle, Rennfahrzeuge und Militärmaschinen – gegliedert. Von der G.P. – der Guzzi Parodi – einem einzigartigen Modell, das noch aus der Zeit vor der Firmengründung von Moto Guzzi stammt, bis zu den aktuellen Modellen 2022 bietet das Museum eine unvergessliche Reise durch die Geschichte dieser außergewöhnlichen italienischen Marke.
Im Erdgeschoß werden die Modelle gezeigt, die ab dem Jahr 2000 bis heute produziert wurden. Hier präsentieren sich Maschinen wie die mächtige California 1400 und die Stelvio 1200. Die Ausstellung der historischen Modelle auf der ersten Etage des Museums beginnt mit der G.P. von 1919, dem Prototyp, der 1921 zur Produktion der „Normale”, der ersten in Serie gefertigten Moto Guzzi, führte. Auf der nächsten Etage präsentieren sich die im Laufe der Jahrzehnte gefertigten Serienmodelle sowie zahlreiche Militärmaschinen.
Ein weiterer Bereich ist den Rennmaschinen gewidmet, mit denen Moto Guzzi insgesamt 14 Weltmeistertitel gewann. Ein besonderes Highlight ist die legendäre Otto Cilindri. Neu hinzugekommen ist ein Bereich, der Omobono Tenni gewidmet ist, dem großen Moto Guzzi Werksfahrer, der 1937 die Tourist Trophy gewann. In einem weiteren Bereich werden
Modelle wie die dreiradgetriebene „Mulo Meccanico” aus dem Jahr 1960 oder auch eine Trialce aus dem Jahr 1940 gezeigt. Zu den weiteren besonderen Exponaten zählen Modelle wie die G.T. 500 „Norge” aus den späten 20er-Jahren, die Sport 15 aus den 30er-Jahren, die Guzzino aus den 40er-Jahren, die Falcone, die auch im öffentlichen Dienst eine wichtige Rolle spielte, der Galletto sowie die V7Sport, die der Inbegriff des Sportmotorrades der 70er-Jahre war. Weitere Modelle der jüngeren Zeit, wie die V50, die Daytona 1000, die Griso und die MGX-21 runden die Präsentation ab. Der Besuch des Moto Guzzi Museums ist kostenfrei.
Der Zugang zum Museum erfolgt durch das berühmte „Rote Tor“ in der Via Parodi 63 in Mandello del Lario. Das Museum ist von Montag bis Donnerstag von 14:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. An diesen Tagen müssen Besuchstermine im Voraus gebucht werden. Freitag und Samstag ist das Museum von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Führungen sind nach vorheriger Anmeldung möglich.
Fotos:
Titel: Das berühmte rote Werkstor in Mandello del Lario
1. Bild oben: Aufereitung der Ausstellungsexponate im Werk
2. Bild rechts: die erste Serien-Guzzi: Typ “Normale” von 1921
3. Bild links: Die “Otto Cylindri” der berühmte Achtzylinder.
Fotoreihe: Der Motor der Achtzylinder: V-Anordnung, 500cm³/Vierzylinder Rennmaschine/ Die “Norge” erstes Serinenmotorrad mit geferdertem Hinterrad
Weitere Informationen unter www.motoguzzi.at
AKTUELLE MODELLE: PREISE & VERFÜGBARKEIT IN ÖSTERREICH
Moto Guzzi V7 Stone: ab EUR 9.999,-
Moto Guzzi V7 Special: ab EUR 10.699,-
Moto Guzzi V9 Bobber: ab EUR 9.999,-
Moto Guzzi V85 TT: ab EUR 13.799,-
Moto Guzzi V85 TT Evocative Graphics: ab EUR 14.499,-
Moto Guzzi V85 TT Travel: ab EUR 15.699,-
Moto Guzzi V85 TT Guardia D’Onore: ab EUR 15.699,-
Die Moto Guzzi Händlersuche für Österreich: www.motoguzzi.at/dealer-locator