So sind die Hoffnungen der Importeure und Händler auf eine gute Saison 2021 nicht unberechtigt, dazu kommt auch ein interessantes Angebot aus nahezu allen Lagern. Und das obwohl einige Bestseller aufgrund der Einführung der Euro 5 Abgasnorm aus den Schaufenstern verschwinden werden. Wir haben die wichtigsten Bikes für 2021 zusammengefasst.


Aprilia

Nach der Einführung der RS 660 kommt nun die unverkleidete   Tuono 660. Der Twin leistet hier 100 PS und sportlicher Fahrspaß auf der Straße ist garantiert.


BMW

Hier wurde der Tourer R 1250 RT komplett überarbeitet und mit viel Elektronik wie zum Beispiel  einem Abstandstempomaten und für Motorradverhältnisse einem riesigen 10,25 Zoll Display versehen. Weiters kommt der Streetfighter S 1000 R mit 165 PS . Mit der R 18 Classic melden sich die Bayern wieder zurück im Cruiser Segment.


Ducati

Die Bologneser setzen auch mit der Multistrada mit neuem V4 Motor weiter auch auf das Tourensegment, auch hier wurde vermehrt in die Elektronik investiert. Neu ein Toter Winkel-Assistent. Mit 170 PS ist sie derzeit die stärkste Reiseenduro. Komplett neu ist die Monster; hier wurde erstmals in der Geschichte auf einen Gitterrohrrahmen verzichtet. Damit will man Gewicht sparen, aber auch die Produktion dürfte rationeller werden.


Harley Davidson

Komplett neu ist für die Amerikaner der Einstieg in die Reise-Enduro Abteilung. Die Pan American hat einen komplett neuen flüssigkeitsgekühlten V 2 der auch den Beginn einer neuen Motorengeneration markiert. 1.20 cm³ Hubraum und eine für Harley Verhältnisse mächtige Leistung von 152 PS sollen die „Pan“ konkurrenzfähig machen.  


Honda

Die größte Motorradschmiede der Welt bringt wie gewohnt eine breite Palette, vor allem auch viele Roller. Hier sei die Forza 750 hervorgehoben. Bei den Motorrädern besticht die neue CMX 1100 Rebel mit dem V 2 aus der Africa Twin, sie ist der damit der erste Cruiser mit Doppelkupplungsgetriebe und kann damit auch bequem im Automatik-Modus gefahren werden. Das Schlachtschiff Gold Wing wurde aktualisiert, etliche andere Modelle mehr oder weniger dezent überarbeitet.

 


Kawaski

Die „Grünen“ wollen ihre Serien WM-Siege auch kommerziell verwerten und bringen mit der neuen ZX 10 R und der „bösen“ RR entsprechende Straßenzulassungsfähige Derivate.


KTM

Auch in Mattighofen setzt man natürlich auf Reiseenduros. Flaggschiff ist die 160 PS starke 1290 Super Adventure S, die ebenfalls (sogar serienmäßig) Abstands-Assistenten ausgestattet ist. Die 790 Adventure und Duke werden auf 890 cm³ aufgebohrt und erhalten mehr Leistung.


Moto Guzzi

Getreu dem 100 Jährigen Jubiläum gibt es eine Sonderserie mit spezieller Lackierung nach der berühmten Otto Cilindi. Neu ist die V 7 mit 853cm³ und 65 PS.


Piaggio

Hier kommt der Beverly mit 300 cm³ und 26 PS, sowie der 400erter mit 35 Pferden.


Suzuki

Der Kraftbolzen Hayabusa ist nun wieder da. 190 PS sollten reichen, um die 300km/h Marke zu knacken, zudem gibt es eine neue Abstimmung.


Triumph

Die Briten kommen mit einer komplett neuen Trident in der unteren Mittelklasse. Mit 81 PS aus 660 cm³ sollte die Neue voll bei der „Musi“ sein. Ebenfalls neu die Speed Triple 1200 RS, die mit 180 PS protzt.


Vespa

Die Italiener feiern heuer den 75sten mit einer Sonderserie im Spezialdesign, auch von der Stromerin Elettrika mit nun 100 km Reichweite erwartet man sich einiges.

Yamaha

Die Bikes im Zeichen der gekreuzten Stimmgabeln wurden ebenfalls schwer überarbeitet. Hervorzuheben die MT Serie. Die 07, aber auch die MT 09 erhalten einen schärferen Look. 

FahrzeugeMotorradMotorräder 2021 – Stürmische Zeiten