60 Jahre Ford Transit-Transporter Jubiläum
Nachdem der VW Transporter heuer schon sein 75 Jähriges Jubiläum feierte ist nun mit dem Ford Transit der zweite Transporter an der Reihe, der vor allem nach dem Krieg viel zum Wiederaufbau beitrug und bis heute aus dem Straßenbild nicht wegzudenken ist. Wie auch beim VW gibt es um den Transit eine lange Entstehungsgeschichte. Nach dem Zweiten Weltkrieg bauten Ford Deutschland mit dem FK 1000/1250 und Ford of Britain mit dem Thames 400E zwei unterschiedliche Kleintransporter, die teilweise außerhalb der Heimatmärkte in den Exportmärkten sogar nebeneinander angeboten wurden. Um das zukünftig zu vermeiden, ordnete die Konzernzentrale in Dearborn die gemeinsame Entwicklung eines Nachfolgers unter dem Projektnamen Redcap an. Die beiden Tochterfirmen zeigten wenig Interesse an einer gemeinsamen Entwicklung und verzögerten das Projekt. Nach vielen Streitereien wurde die Verantwortung für die Entwicklung den Engländern übertragen. Nach einigem Hin und Her kam ein Transporter, der für beide Märkte akzeptabel war. Auch der Name, der aus dem mittlerweile zum Ford Taunus Transit mutierte FK 1000/1200 heraus entstand, wurde von beiden Märkten übernommen. Aus den Taunus Transit wurde schlicht der Transit.